Zwei intensive Tage auf der Automatica 2025 in München liegen hinter uns – voller Innovationen, inspirierender Gespräche und wertvoller Einblicke in die Zukunft der Automation und Robotik.
Dabei stand die Automatica dieses Jahr ganz im Zeichen der Roboter, die greifen und ihre Umgebung verstehen – ein entscheidender Schritt zur Unterstützung der Industrie.
Ziel ist es, Prozesslücken zu schließen, um schneller, flexibler und kosteneffizienter mit Maschinen zu arbeiten. Angesichts des hohen Kostendrucks in Deutschland ist die Automatisierung essenziell – hier gilt es, auf Innovationen zu setzen.
Hier ein Einblick zu unseren Eindrücken, Gedanken und Gesprächen von der Automatica:
KI und humanoide Roboter
Auf der Messe wurden spannende Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz gezeigt: semantisches Verständnis der Umwelt durch Roboter, die Fragen beantworten können, z.B. „Haben Sie Lecks in der Fabrik gesehen?“ - Daten und Modelle sind dabei unerlässlich.
Humanoide Roboter werden in den kommenden Jahrzehnten eine zentrale Rolle spielen.
Firmen sollten jetzt starten – zu lange warten auf eine perfekte KI könnte riskant sein. Während Deutschland zumeist noch zögert, investieren in den USA und Asien mehr Unternehmen in diese Technologien.
Herausforderungen bei KI-Implementierung
Ein zentraler Punkt ist die sogenannte Black Box-Problematik: Wie können wir die Grenzen von KI sichtbar machen? Boundary-Modelle helfen dabei, die Kontrolle zu behalten und Risiken zu steuern.
Veränderung der Arbeitswelt durch Robotik
Roboter verändern grundlegend unsere Arbeitswelt. Nutzer gewöhnen sich an sie und fordern weitere Automatisierungen.
Der Weg nach vorne
Wir müssen jetzt die Grundlagen legen und diese mit KI weiter verbessern. Alternativen wie menschenähnliche Greifarme entwickeln sich rasant.
Wir konnten in vielen Bereichen unser Netzwerk zu Hardware-Herstellern weiter ausbauen. Für uns von großem Interesse, da wir bereits seit Jahrzehnten Software-Lösungen entwickelten, die beispielsweise für Crashtests verwendet wurde.
Welche Branchen sind am meisten als Nutzer vertreten?
Mit Abstand geführt von Automobil, gefolgt von Maschinenbau, Elektrotechnik und Kunststofffertigung. Unter anderem unterstützen wir genau diese Branchen und betreuen auch Branchenneuling individuell.
Fazit
Kreativität und Mut sind gefragt, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Wer wagt, gewinnt.
Die Messe hat uns einmal mehr gezeigt: Die industrielle Zukunft ist vernetzt, smart und voller Möglichkeiten. Ein besonderes Highlight war es, die neuesten Entwicklungen rund um KI, Bildverarbeitung und Softwareentwicklung live zu erleben.
Wir nehmen viele Ideen mit und freuen uns schon jetzt darauf, sie gemeinsam weiterzudenken.
Bildnachweis: Cadida Software