• Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz in der Robotik richtig nutzen

Teil 1/10

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Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) ist mittlerweile aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Neben den alltäglichen Lösungen wie Sprachassistenten und personalisierter Werbung, verspricht KI in vielen weiteren Branchen ein großes Potenzial.

Vor allem in der Industrie und im Gesundheitswesen wird Künstliche Intelligenz immer öfter eingesetzt. Potenzial steckt unter anderem auch in der Robotik, wo mit Hilfe von KI verschiedene Roboteranwendungen optimiert und überwacht werden können. In der Industrie sind schon verschiedene Arten von Robotik-Anwendungen im Einsatz.

Um die Robotik auch im Gesundheitswesen voranzutreiben, sind wir seit knapp zwei Jahren an einem Forschungsprojekt beteiligt. Gemeinsam mit der Hochschule Offenburg möchten wir dazu beitragen, die Lebensqualität von ganzkörpergelähmten Personen und Menschen mit Locked-In Syndrom nachhaltig zu verbessern. Gleichzeitig können wir mit diesem Projekt dazu beitragen, das Pflegepersonal zu entlasten.

 

 

info icon     Locked-In Syndrom (LIS)

Das Locked-In Syndrom ist eine seltene neurologische Erkrankung, die durch Schlaganfälle, Hirnhautentzündungen oder schwere Unfälle entstehen kann.
LIS-Betroffene sind körperlich fast vollständig gelähmt, aber klar bei Verstand. Sprechen ist nicht mehr möglich, aber Bewegungen der Augen können weiterhin kontrolliert werden.

 

 

Unsere Aufgabe ist die Entwicklung einer hardwareunabhängigen Software, die Greifaufgaben für Roboter durchführen kann. Damit soll ganzkörpergelähmten Personen ermöglicht werden, alltägliche Aufgaben mit Hilfe eines Roboters selbstständig zu bewältigen und somit ihre Lebensqualität signifikant zu steigern. Dabei ist die Lösung nicht nur als Hilfe im sozialen Bereich gedacht, sondern bietet auch in der Industrie vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.

 

Wir sind stolz darauf, mit Unterstützung des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand an diesem wegweisenden Projekt arbeiten zu können.
Diese Förderung ermöglicht es uns, die Entwicklung und Umsetzung von HIRAC (Hardware Independent Robotic Assitance Controller) mit voller Kraft voranzutreiben.

KI-Forschungsprojekt - HIRAC 

Hardware Independent Robotic Assistance Controller

  • Teil 1

    Künstliche Intelligenz in der Robotik richtig nutzen 

  • Teil 2

    Robotik in der Industrie und im Gesundheitswesen

  • Teil 3

    Der Weg zur hardwareunabhängigen Software

  • Teil 4

    Und alles beginnt mit der Bildverarbeitung

  • Teil 5

    So funktioniert einer Roboterbewegung

  • Teil 6

    Trainingscamp für die Künstliche Intelligenz 

  • Teil 7

    Roboter und Machine Learning 

  • Teil 8

    Roboter müssen sicher sein

  • Teil 9

    Ein System für unterschiedliche Roboter

  • Teil 10

    Unsere Robotik-Anwendung ist bald einsetzbar 

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