HIRAC - Hardware Independent Robotic Assistance Controller
Projektleitung und Softwareentwicklung für unser neues Forschungsprojekt.
Kunde: ZIM
Techniken: Python, ROS2, Deep Learning, Reinforcement Learning, VS Code, Linux, Webinterface u. a.
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Wir freuen uns, Ihnen unser neues Forschungsprojekt vorstellen zu dürfen: HIRAC - Hardware Independent Robotic Assistance Controller. Cadida Software, in Zusammenarbeit mit der Hochschule Offenburg, hat dieses spannende Projekt ins Leben gerufen, um die Lebensqualität von ganzkörpergelähmten Personen und Personen mit Locked-In Syndrom nachhaltig zu verbessern.
Ganzkörpergelähmte Personen und Patienten mit Locked-In Syndrom stehen vor erheblichen Herausforderungen im Alltag. Selbst grundlegende Handlungen wie das Greifen eines Glases Wasser sind für sie oft unerreichbar. Die eingeschränkte Sprachfähigkeit erschwert zudem die Nutzung sprachgesteuerter Geräte. Das HIRAC-Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Menschen zu helfen und gleichzeitig das Pflegepersonal zu entlasten.
Die Vision ist, ein Assistenzsystem zu entwickeln, das aus einer Künstlichen Intelligenz (KI), einer Eyetracking-Steuerung des Rollstuhls, einem Greifarm am Rollstuhl und einer Sprachausgabe besteht. Dieses System soll ganzkörpergelähmten Personen ermöglichen, alltägliche Aufgaben selbstständig zu bewältigen und ihre Lebensqualität signifikant zu steigern.
Die Entwicklung eines solchen Assistenzsystems erfordert komplexe technische Lösungen. Insbesondere ist es von entscheidender Bedeutung, eine Komponente zu entwickeln, die mit handelsüblichen Rollstühlen, Roboterarmen, Greifmechaniken und Eyetracking-Brillen kompatibel ist und diese steuern kann. Diese Komponente wird als HIRAC (Hardware Independent Robotic Assistance Controller) bezeichnet.
Unsere Aufgabe ist die Entwicklung dieser hardwareunabhängigen Middleware, die die Robotergreifaufgaben lösen kann. Diese Middleware integriert eine leistungsfähige KI, die die Eyetracking-Steuerung, Bildverarbeitung, Sensorfeedback und Objektmanipulation zusammenführt und steuert. Dabei ist HIRAC so konzipiert, dass es nicht nur im sozialen Bereich, sondern auch in der Industrie vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bietet. HIRAC setzt dabei auf aktuelle Methoden des maschinellen Lernens, insbesondere Deep Learning und Reinforcement Learning.
Zusätzlich entwickelt Cadida das Softwareframework, welches die verschiedenen Komponenten wie Benutzeroberfläche, Roboteransteuerung, KI usw. integriert. Wir setzen dabei auf bewerte Lösung im Robotikbereich wie z.B. ROS2.
Wir sind stolz darauf, mit Unterstützung des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) an diesem wegweisenden Projekt arbeiten zu können. Diese Förderung ermöglicht es uns, die Entwicklung und Umsetzung von HIRAC mit voller Kraft voranzutreiben.
Wir sind zuversichtlich, dass HIRAC einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität von ganzkörpergelähmten Personen und Personen mit Locked-In Syndrom leisten wird. Wir freuen uns auf die Herausforderungen und Chancen, die dieses Projekt mit sich bringt, und halten Sie über unsere Fortschritte auf dem Laufenden.
Telemedizinsoftware für Menschen mit neurologischen Störungen
Projektleitung und Softwareentwicklung für ein Telemedizin-Unternehmen im Bereich Bewegungsanalyse und Bewertung.
Kunde: Telemedizin-Unternehmen
Techniken: C#, WPF, Visual Studio, Azure Kinect (3D-Kamerasystem), Pose Tracking, Azure DevOps, Git
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Menschen mit neurologischen Störungen wie Parkinson oder Multipler Sklerose profitieren von einer regelmäßigen und präzisen Beurteilung ihrer motorischen Symptome zur Beurteilung des Krankheitsverlaufs und der Therapieanpassung. Wir übertragen klinische Standardbewertungen auf die den Heimbereich der Patienten, indem wir spezielle Software anbieten. Die Software führt automatisch eine Vielzahl von motorischen Bewertungen durch, analysiert die Ganzkörperbewegung visuell in 3D und stellt anschließend dem behandelnden Arzt oder Therapeuten diagnostische Parameter zur Verfügung.
Der Kunde steht kurz vor dem Markteintritt mit einer bestehenden telemedizinischen Lösung in C#/WPF. Weitere Anforderungen des Gesundheitsmarktes und die Software veranlassten ihn, schnell zusätzliche Entwicklungs- und Projektleitungskapazitäten bei uns einzukaufen.
Aufgrund der regulatorischen Anforderungen im medizinischen Kontext wurden unsere Mitarbeiterinnen in den Prozessen beim Kunden geschult und eng eingebunden. Von großem Vorteil waren hier die bereits vorhandenen Vorkenntnisse im Bereich medizinische Softwareentwicklung und Sensortechnik, die unsere Mitarbeiterinnen mitgebracht haben.
Trotz der besonderen Anforderungen läuft die Entwicklungsarbeit an diesem sowohl technisch als auch inhaltlich sehr interessanten Projekt sehr gut, sodass diese innovative telemedizinische Lösung bald vielen Patienten*innen zur Verfügung gestellt werden kann.
Forschungsprojekt des BMBF für ein neuartiges Auslesegerät zur digitalen PCR
Softwareentwicklung für ein Forschungsprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für die Entwicklung eines neuartigen Auslesegeräts zur digitalen PCR.
Kunde: BMBF
Techniken: C#, WPF, Visual Studio, Entity Framework, Scrum, Jira, Git, OpenCV
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Ende des Jahres 2020 hat Cadida den Zuschlag für das Projekt erhalten. Die Entwicklung erfolgt über 3 Jahre in Zusammenarbeit von 5 Verbundpartnern, bestehend aus einer Forschungsstiftung, einer Universität und Industrieunternehmen.Mit diesem Gerät werden Proben wesentlich schneller, einfacher und mit höherer Komplexität auf das Vorhandensein von bestimmten DNA-Sequenzen untersucht werden. Beispielsweise könnte in der Anwendung Blutproben auf das Vorhandensein von Krebs-DNA oder Lebensmittelproben wie Mais auf das Vorhandensein von genetisch manipulierten Bestandteilen (GVO) untersucht werden.
Im Einzelnen belaufen sich dabei unsere Aufgaben auf die computergestützte Analyse und Visualisierung der Daten, Erstellung der Benutzeroberfläche, Kamera- und LED-Ansteuerung, Bilderfassung, Bildanalyse und Ergebnisdarstellung.
Cadida ist des Weiteren für das Design und die Implementierung der Softwarearchitektur, die Datenmodelle und Schnittstellen verantwortlich. Sie entwickelt User-Stories (Anwendungsfälle) und stellt automatisierte Tests zu deren Verifizierung zur Verfügung, um die Anforderungen im Detail zu gewährleisten.
Wir freuen uns auf dieses spannende Projekt, das im Februar 2021 gestartet ist.
Verbundsprojekt: Frequency Domain Multichannel Deconvolution für die Markerdiskriminierung in digitalen Multiplex-Assays (FREEDOM) – Teilvorhaben: Konzeption und Implementierung der Softwarearchitektur
FKZ: 13N15287
Modernisierung für Messgerätesoftware
Softwareentwicklung im Bereich der Modernisierung und Portierung einer umfangreichen Software für Messgeräte.
Kunde: Messgerätehersteller
Techniken: C#, WPF, Visual Studio, Delphi, MariaDB, Entity Framework, Scrum, Jira, Git u.a.
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Unser Kunde hat seit Jahrzehnten eine Software im Einsatz, die von ihm mit Delphi entwickelt worden ist. Nun war es an der Zeit, diese zu modernisieren und von Delphi zu portieren. Vorausgegangen waren Beratung, Planung, Schulung vor Ort, um das gesamte Team in die neuen Technologien einzuweihen und zu schulen.
Als Teil der Beratung stand auch die Frage im Raum, welche neue Technologien eingesetzt werden sollen. Die Ziele und Möglichkeiten wurden gegenübergestellt und mit Prototypen gezeigt, wie dies aussehen könnte, um zu einer Entscheidung zu finden.
10 Personen sind an der agilen Entwicklung beteiligt und bereiten den Weg für unseren Kunden in die Zukunft. Die neue Software ist bereits intern im Einsatz und erfreut sowohl Messtechniker als auch den Vertrieb und wird nach Beendigung unserer Arbeit allen Endkunden zur Verfügung stehen.
Diagnose-System
Softwareberatung, Konzepterstellung und Neuentwicklung eines Diagnose- und Kalibrierungssystems.
Kunde: Labortechnik
Techniken: Java, C#, WPF, Visual Studio, Scrum, Jira, Git u.a.
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Unserer Kunde hat hohe Aufwände bei den Tests und der Kalibrierung von Labortechnikgeräten. Cadida hat ihm eine Software entwickelt, womit er die Kalibrierung sehr einfach durchführen kann. Außerdem lassen sich damit automatische und manuelle Tests durchführen, was zu beschleunigten Auslieferungen mit höherer Qualität führt. Im internationalen Support profitiert unserer Kunde auch damit, dass er diese Software weltweit einsetzen kann und ihm wichtige Daten zum Gerät und deren Komponenten liefert.
Fluoreszenz im Bereich der Labortechnik
Softwareseitige Einbindung einer Fluoreszenzkamera und Ansteuerung eines Lasers zur Erweiterung der Funktionalität eines Laborgerätes.
Kunde: Labortechnik-Hersteller
Techniken: C#, WPF, MVVM, Visual Studio, OpenCV, emgu, Git
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Zur Erweiterung eines Laborgerätes um die Fähigkeit fluoreszierende Zellen zu analysieren, implementieren wir für unseren Kunden die Anbindung einer Fluoreszenzkamera sowie eines Lasers, der die Zellen durch Bestrahlung zur Fluoreszenz anregt.
Die von uns eingesetzten Kalibrierungs- und Bildverarbeitungsalgorithmen ermöglichen hier, genauere Informationen über die Beschaffenheit einer Zellprobe bzw. einer einzelnen Zelle zu erhalten, welches ein wichtiger Bestandteil der Planung und Durchführung von Versuchsreihen im Bereich der pharmakologischen Forschung darstellt.
Softwareentwicklung im Bereich Krebsforschung
Softwareanalyse, Softwareberatung und Softwareentwicklung von Bestandssoftware.
Analyse der Software, Aufbau der Umgebung, schnelle Hilfe und Qualitätssteigerung für geplanten Produktionsstart.
Kunde: Labortechnik-Unternehmen
Techniken: C#, WPF, Visual Studio, OpenCV, Git u.v.a.
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Seit November 2017 entwickeln wir für den Bereich Labortechnik Software, die für Laborgeräte zur Krebsforschung und Immunforschung eingesetzt wird.
Unser Kunde entwickelt Laborgeräte und stellt dafür die notwendige Software selbst her. Jetzt hat er uns gebeten die Software zu optimieren und auszubauen. Da der Verkauf der Geräte expandierte und sich unser Kunde auf das Kerngeschäft konzentrieren möchte, helfen wir ihm gern. Es geht dabei sowohl um die Qualitätssteigerung, als auch um Erweiterungen der Benutzeroberfläche und der Bildverarbeitung.