5 Argumente für Scrum.
Agiles Projektmanagement ist nichts Neues. Und es verbreitet sich wie Lauffeuer. Immer mehr Mitarbeiter und Bewerber legen einen großen Wert auf mehr Freiheit, Eigenverantwortung und natürliche Weiterentwicklung. Das ist der Grund, warum viele Unternehmen aus veralteten Hierarchiestrukturen aussteigen. Wir arbeiten seit Jahren mit Scrum und machen sehr gute Erfahrungen damit - Wir sind begeistert.
Warum Scrum ein Booster für Ihr Unternehmen sein kann?
1. Kreativität.
Mit Scrum zu arbeiten steigert die Kreativität jedes Einzelnen. Es macht Ihre Mitarbeiter/innen einfallsreich, erfinderisch und spornt zum Nachdenken an.
2. Verantwortung und Mut.
In Scrum hat jeder eine Rolle mit eigener Entscheidungsfreiheit. Die Mitarbeiter/innen übernehmen automatisch mehr Verantwortung und können Mut und Initiative zeigen. Das führt dazu, dass Ihre Mitarbeiter/innen und Ihr Team über sich hinauswächst und sich somir positiv entwickelt.
3. Respekt und Offenheit.
In Scrum ist Respekt und Offenheit essenziell. Somit können sich der Zusammenhalt und Gemeinschaftsgefühl im Team verbessern. Es entsteht ein angenehmes Arbeitsklima, voller Vertrauen und konstruktiver Teamarbeit.
4. Risiken & Kosten.
Agiles Projektmanagement minimiert die Risiken und Kosten. Scrum wurde genau dafür entwickelt. Es schafft sehr hohe Transparenz und lässt überflüssige Informationen weg.
5. Produktivität.
Es ist nur logisch, dass Effizienz steigt, wenn nur die sinnvollen Dinge gemacht werden, oder?
Wie Scrum funktioniert, können Sie von den Erfindern erfahren: Leitfaden für Scrum - Die Spielregeln.
Was es bedeutet Scrum zu leben und warum es manchmal schiefläuft.
Es klingt so einfach und simpel. Und manch ein Unternehmen überlegt sich, agiles Projektmanagement nach Scrum einzuführen. Schnell sind auch die passenden Mitarbeiter/innen für die Rollen des Scrum Master, Product Owner, das Entwicklerteam und die Stakeholder gefunden. Warum scheitert aber in manchen Unternehmen die Einführung von Scrum?
Grund 1: Eignung des Projektes für Scrum.
Ein Hauptproblem kann sein, dass das Projekt sich nicht für ein agiles Projektmanagement eignet.
Es sollte also nicht nach dem Motto laufen: „Die anderen Unternehmen führen Scrum bei Ihren Projekten ein, darum machen wir es auch.“ Es ist sinnvoll, einen erfahrenen Projektmanager/agilen Coach überprüfen zu lassen, ob Scrum für das Projekt geeignet ist.
Grund 2: Bereitschaft der Mitarbeiter/innen, Scrum einzuführen.
Scrum ist mehr als nur die Umsetzung der Regeln und Festlegung von Scrum-Ereignissen. Nur wenn alle Beteiligten bereit sind, Scrum zu leben, können sie die Vorteile des agilen Projektmanagements genießen. Was bedeutet das? Scrum leben, heißt nicht nur die Scrum-Werte: Mut, Fokus, Selbstverpflichtung, Offenheit, Respekt zu benennen. Es ist entscheidend, sie als Basis von Scrum anzuerkennen.
Hier zwei Beispiele:
Mangelt es in der Retrospektive an Respekt gegenüber den anderen, wird sich nicht jedes Mitglied des Teams trauen, offen Verbesserungsvorschläge in den Prozess einzubringen. Und schon sind wertvolle Ideen unwiderruflich verloren gegangen. Sind beteiligte Mitarbeiter/innen des Unternehmens nicht von vornherein offen gegenüber der Einführung von Scrum und offen gegenüber Anpassungen des Prozesses, dann heißt es zwar, wir arbeiten nach Scrum, in Wirklichkeit werden aber nur die Begrifflichkeiten genutzt. Und nichts hat sich geändert…
Wie haben wir unsere Mitarbeiter überzeugt, mit Scrum zu arbeiten? Wir mussten es nicht.
In der Softwareentwicklung ist Scrum ein sehr verbreitetes Verfahren. Unser Team hat beschlosen, die Arbeit mit Scrum auszuprobieren. Und aus Neugier wurden starke Scrum-Teams die Hand in Hand mit dem Kunden zusammenarbeiten.
Wenn Sie den Gedanken haben, bei sich agiles Projektmanagement einzuführen, können wir es nur empfehlen. Am einfachsten ist es, wenn Sie zuerst von einem erfahrenen Scrum Master unterstützt werden und später eigene Mitarbeiter zu Scrum Mastern weiterbilden.